Den Text trug ich öffentlich vor am 9. Oktober des Jahres, was zwar offiziell völlig ignoriert worden ist, mir aber trotzdem die Feindschaft gewisser Leute einbrachte, die mich nachher gnadenlos schlugen

 

Leseprobe:

 

    Zu den Terror-Anschlägen in New-York und Washington vom 11. September 2001: noch im selben Moment da ich aus dem Radio die Nachricht empfange, steigt, kaum daß ich es glaube, ein Verdacht in mir auf, der sich verdichtet, und plötzlich wie bei einem Blitz enthüllt sich das Dunkel des Bildes: der Geheimdienst der USA hat die Attentate höchst eigen in Szene gesetzt,  wo drei der vier Passagierflugzeuge ihr Ziel genau trafen (zwei auf das World-Trade-Center und eins auf das Pentagon), das vierte aber 100 Meilen enfernt vom Landsitz des Präsidenten zerschellte, der laut offizieller Meldung ihr Ziel war. Meiner Ansicht nach gab es überhaupt keine Selbstmord-Attentäter in diesem Falle, sondern die vier Maschinen waren wie unbemannte Raketen vorprogrammiert, in einem bestimmten Moment streikte die Bordelektronik, und die Piloten hatten keine Möglicht mehr zu steuern, da das Todes-Programm eingesetzt hatte. Und wem es unglaubhaft erscheint, daß die USA ihre eigenen Leute auf so unvorstellbar entsetzliche Weise abmetzeln, der sei daran erinnert, daß sie nach dem letzten Weltkrieg lange Jahre hindurch nicht nur Sträflinge und Insassen von Irrenanstalten ohne deren Wissen mit radioaktiven Substanzen in der Nahrung traktierten, sondern auch schwangere und stillende Frauen in den Armenküchen, ja ganze Städte im abgelegenen Westen mit biologischen Waffen bombardierten, um zu testen, wie das Teufelszeug wirkt. Und an ihren eigenen Soldaten haben  sie die verschiedensten Psycho-Farmaka und hirnwirksamen Dorgen getestet, ohne um Erlaubnis zu fragen.  Und noch ein weiteres Beispiel zeigt uns, wozu sie schon fähig waren in der vorigen Generation, es ist sogar offiziell schon bekannt: der gesamte Apparat der Nazis war mit Spitzeln des CIA bestens durchsetzt, und nichts blieb diesen verborgen. Und nach dem Krieg schleuste derselbe CIA ein Kontingent von Spezialisten der Folter aus den Konzentrations-Lagern der Deutschen nach Lateinamerika, und diese waren es, welche den jahrzehnte-lang andauernden Terror dort organisiert und aufgebaut haben, natürlich mit der finanziellen Unterstützung der United States of America, wie sie sich nannten, so als hätten sie den ganzen Erdteil schon seit ihrer Gründung besessen. Und wir sehen, wie sich die United States of the World etablieren.

 

 

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Die Arbeit zeichnet sich aus durch einen in der Kaspar-Hauser-Literatur bisher völlig außer Acht gelassenen Ansatz, der endlich Licht bringt in das dunkle Verwirrspiel um den berühmt-berüchtigten Findling. Und das Frappierende ist, daß die Hypothese, der Kaspar sei das Opfer eines perfiden Menschenversuches gewesen  (und zwar nicht bloß in der Zeit seiner Isolationshaft, sondern auch in den fünfeinhalb Jahren seines öffentlichen Lebens in Nürnberg und Ansbach) erhärtet und bestätigt wird mit den eigenen Worten der Protagonisten, seiner so genannten Beschützer: von Feuerbach, Daumer, von Tucher, Meyer und Fuhrmann. Außerdem wird die Geschichte der Menschenversuche seit ihren Anfängen im 13. Jahrhundert bis in unsere Zeiten gewürdigt, was bisher meines Wissens auch noch niemals versucht worden ist. Hinzu kommt noch die Entlarvung der Prinzenlegende als Ablenkungs-Manöver von dem Verbrechen, das sich im Schicksal des K.H. beispielhaft für uns alle darstellt, und die Zurückweisung seiner Vereinnahmung durch die „Anthroposophen“ und andere Mystifizierer. Gekrönt wird das Ganze von einer religions-psychologischen Untersuchung der Frage, warum die Geschichte des „Abendlandes“ so unvorstellbar grausam verlief, die mit der dogmatisch verzerrten Botschaft des „Christentums“ beantwortet wird.

 

Leseprobe:

 

    Im Gegensatz zu dem schon erwähnten Pseudotraum, den der gehorsame und vor dem Richter innerlich zitternde K.H. nach dessen Diktat schrieb, hat Daumer einen wirklichen Traum von ihm hinterlassen, der aus seinem eigenen Inneren kam: „Am 2. April Nachts (1829, ein halbes Jahr vor dem ersten nicht tödlichen Anschlag) hatte ich einen Traum: Als hätte ich würklich einen Mann gesehen, er hat ein weißes Tuch um den Leib hängent, seine Hände und Füße waren bloß und wunderschön hatte er ausgesehen. Dann reichte er mir die Hand mit etwas das einem Granz gleicht, dann sagte er ich sollte ihn nehmen, dann wollte ich ihn nehmen, dann gab er mir zur antwort in vierzehn Tagen mußt Du sterben; weil ich nicht lange auf der Welt bin und nahm den Granz nicht, als er mir zuerst antwort gibt, es ist desto besser. Dann stundt er eine Zeitlang vor mir, als ich den Granz nicht nahm ging er rückwerts gegen den Tisch; so bald er ihn auf den Tisch gelegt hatte, stundt ich auf und als ich näher kam hatte er einen herrlichen Glanz bekommen. Dann nahm ich ihn und ging auf mein Bett zu, als ich näher den Bett zukam, bekam er immer einen stärkern Glanz, dann sagte ich, ich will Sterben, dann war er fort ich wollte in das Bett hinein-steigen, dan wurde ich wach“ (Mayer, S.250). Der wunderschöne Mann im Traum war der auferstandene und unverletzt wieder gewordene Christus, und er reicht dem K.H. den strahlenden Kranz der Sieger über den Tod, der Märtyrer, die ihr eigenes Leben nicht so liebenswert finden wie diese strahlende Schönheit. Und indem der K.H. sich den „Granz“ nimmt, entscheidet er sich für die wahre Nachfolge Jesu.

    Sind aber seine Mörder und Quäler damit entschuldigt? Das nur bei Lukas überlieferte und nicht in allen Handschriften vorhandene Kreuzeswort Jesu: „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun“ – steht nach dem Satz, der da lautet: „dort kreuzigten sie ihn und die Verbrecher, den einen aber zur Rechten, den anderen aber zur Linken“. Und aus der Sprache Jesu kann es auch heißen: „Vater, vergib ihnen, denn sie wußten nicht was sie taten“ - und sich auf die beiden Frevler beziehen. Die aber wissen was sie tun und es ganz genau planen, für die gilt sein Satz: „Die Falle muß zwar in die Welt hinein kommen, wehe aber denen, die sie aufstellen“. Und dies ist keine Verfluchung, sondern ein Ausdruck des Mitleids mit ihnen, wie es auch der K.H. gezeigt hat, als er über seinen Wärter nachdachte (Mayer, S.173).

    Weder bei Jesus noch bei K.H., der ihm nachgefolgt ist, haben die Mörder ihr Ziel erreicht, denn als sie die Opfer erledigt wähnten, da ging es erst richtig los! Der „Hohe Rat“ der Juden wollte einen Menschen für die Rettung des Volkes hingeben, und der „Geheime Rat“ der Christen hatte beschlossen, im Namen der Wissenschaft und der Wohlfahrt den K.H. zu zerstören. Aber es ist anders gekommen, und von den Toten geht eine Kraft aus, die unzerstörbar ist und deswegen die Ängste derjenigen weckt, die ihre Macht nicht abgeben wollen. Noch postmortal müssen sie ihre Wirkung bekämpfen, und das beste Mittel dazu ist die Mystifizierung, weshalb sich die „Esoteriker“ auch auf den K.H. gestürzt haben wie eine Meute Vampire, die sein Herz heraussaugen wollen. Aber sie erreichen ihn nicht, sie verfehlen ihn und lullen nur sich selbst ein in ein immer dichteres Netz von Nebelstreifen...

 

 

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Diesen ersten Band aus der Reihe habe ich „Thodah laLilith“ genannt, „Bekenntnis zu Lilith“ - der Vielge-schmähten. Es ist eine Exegese des Textes, wo ihr Name zum einzigen Mal in der Bibel auftaucht, des 34. Kapitels Jeschajahu (Jesaja), und äußerst überraschend begegnet sie uns da – als Meisterin der „Liebeskunst“ (Ars amandi).

 

Leseprobe:

 

    In der Legende ist sie die erste Gefährtin des Adam und genauso wie er aus Lehm geformt und vom Odem der Götter beseelt. Ebenbürtig ist sie, und so betreiben sie ihren „Verkehr“ auch auf verschiedene Weise: sie vornübergebeugt auf allen Vieren und er von hinten sie nehmend wie die meisten der Tiere, sie reitend auf seinen Schenkeln im Sitzen wie die Kali auf Schiwa, sich küssend dabei gegenseitig, und zuweilen liegt er auch auf ihr, aber nicht allzu schwer darf er sich dabei machen. Eines Tages kam Adam auf die verrückte Idee, es nur noch in dieser Stellung zu wollen, und sie heißt die „Missionarsstellung“ bis heute, weil Missionare im Gefolge der Eroberer den unterworfenen Völkern der Erde empfahlen, den Coitus nur noch so auszuüben, alles andere sei „tierisch“. Der Mann sei der Frau überlegen, und das habe sich auch im Geschlechtsakt zu erweisen. Lilith war damit nicht einverstanden, und sie versuchte, dem Adam seine fixe Idee auszureden, aber der mochte nicht hören, wenn sie ihn an die lustvollen Variationen gemahnte, er stellte sich taub und wiederholte nur immer wieder: „Ich bin dein Herr, du bist meine Magd, und das hat sich in der fortan einzig möglichen Stellung zu zeigen.“ Sie sagte nichts mehr und hoffte heimlich, er würde sich beruhigen, wenn er sie stumm und abgewandt sähe, und sich ihr wieder freundlicher nähern. Doch sie wurde enttäuscht, denn nun kam er mit Gewalt über sie, warf sie zu Boden und wollte sie penetrieren ohne ihre Bereitschaft! Da schrie sie so laut auf, daß es noch gellte im äußersten Himmel und Luft und Erde erbebten, den unaussprechlichen Namen des Höchsten stieß sie heraus und entzog sich dem Zugriff des hilflos gewordenen Adam. Ihre Schwingen breitet sie aus und erhebt sich nach oben, sie fliegt davon – weit weg bis zum Jam-Ssuf, das oft fälschlicherweise „Schilf- oder Rotes Meer“ genannt wird, obwohl es in Wahrheit das „Meer des Endes“ und auch das „Schwellen-Meer“ ist.

    Dort ließ sie sich nieder und wurde zum Fisch, zu einem Wesen der Wasser, als Bewohnerin der tiefsten Gründe lebte sie da und verlustierte sich mit den gailen Dämonen der Gegend auf vielerlei Art. Adam aber war einsam und beschwerte sich beim „Herrn“, als dessen Stellvertreter auf Erden er sich sah, indem er zu ihm sagte: „Die Frau, die Du mir gabst, ist mir davon gelaufen, bring sie zurück!“ Und er rechnete mit Unterstützung, denn indirekt hat er damit gesagt: „Die Welt, die Du erschufst, ist Dir entglitten, sie macht was sie will und verhöhnt dich, bring sie zur Räsong und beweise, daß sie dir untertan ist!“ Gemäß der Fabel gehorcht der „Herr“ dem Adam und sendet der Lilith drei Racheengel als Verfolger nach, die sie zurückbringen sollen. Einschüchtern läßt sie sich nicht, und als sie auf gezielte Nachfrage hört, daß ihr Ex-Mann noch immer auf seiner Missionarsstellung besteht, verweigert sie kategorisch die Rückkehr zu ihm. Die „Engel“ drohen ihr für den Fall der Hartnäckigkeit mit der Strafe, daß täglich dann Einhundert Söhne von ihr dem Tod anheimfallen würden. Aber auch das beeindruckt sie nicht, denn sie sagt: „Als Kindermörderin bin ich sowieso schon verschrieen, aber der wirkliche ´Herr´, das Wesen des Seins, hat mir zugesichert: Vielfältiger und zahlreicher sind meine Söhne als die Söhne der Frau, die sich im Besitz des Mannes befindet, der besessenen Gattin, die nur kastrierte Heuchler hervorbringt. Und ich jauchze schon jetzt, da ich täglich zehntausend Mal zehntausend Söhne gebäre!“

 

 

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Dies ist die fast unbekannte Geschichte der einzigen Schwester der Zwölf Söhne von Issrael namens Dinah oder Dajanah, was die Richterin ist und das weibliche Recht. Wie es diesen erging und wie sie im Untergrund wirken, bis sie ans Tageslicht treten, das erzählt dieser grausame Text, der nur subversiv zu verstehen ist – das 34. Kapitel Genesis im Zusammenhang wiedergegeben.

 

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    Als Ja´akow seinen Tod kommen spürt, da ruft er seine Söhne zusammen und sagt: He´ofssu we´agidoh lochäm äth aschär jikro äthchäm be´Acharith ha´Jomim - „Versammelt euch, und ich will euch mitteilen das, was euch ruft am Ende der Tage“ (Gen. 49,1). Unter den sonst an jeden einzelnen der Zwölf gerichteten Worte ragt das zweite heraus, denn es gilt Schim´on und Lewi zusammen: Schim´on weLewi Achim Kelej Chomass Mecherothejhäm/ beSsodom al thawo Nafschi beKiholam al thechad Kwodi ki be´Afom hirgu Isch uwRizonam ikru Schor/ arur Apom ki Os we´Äwrotham ki Koschathoh hachalkem be´Ja´akow wa´afizem be´Issrael - „Schim´on (Simon) und Lewi, die Brüder, Werkzeuge der Gewalttat sind ihre Waren/ in ihren geheimen Ratschluß mag meine Seele nicht kommen, meine Ehre kann sich in ihrer Gemeinde nicht freuen, denn in ihrer Leidenschaft haben sie einen Mann totgeschlagen, unfruchtbar gemacht einen Stier/ ihre Leidenschaft ist verflucht, denn sie ist Trotz, und ihre Überschreitung, denn sie ist Verhärtung, ich werde sie zerteilen in Ja´akow und sie zertrümmern in Issrael" (Vers 5-7).

    Diese mehr als harsche Rede, in einem Augenblicke gesprochen, wo alle einen Segen aus dem Munde des sterbenden Vaters erwarten, bezieht sich auf die Gewalttat der Gebrüder Schim´on und Lewi, die im 34. Kapitel des ersten „Buch Moses“ erzählt und uns hier beschäftigen wird. Sie hat den Vater sein ganzes Leben hindurch nie losgelassen, wie seine Worte an der Grenze zum Tode bezeugen. Die Zerlegung und Zertrümmerung der beiden Verschwörer und ihrer Nachfahren hat er als das Ziel ausgesprochen, in Ja´akow und in Issrael, also in ihm selber, denn dies sind die beiden Namen des Vaters der Zwölf Söhne und der einen, der Einzigen Tochter Dinah (oder Dajanah), um die das Verbrechen der Brüder herum kreist. Indem sie Schächäm Bän Chamor ermorden, ihren Geliebten, haben sie auch die Schwester, die sie zu beschützen vorgaben, unfruchtbar gemacht und das natürliche Vorrecht der Frau, sich ihre Gatten selber zu wählen, für ungültig und sie selbst für unmündig erklärt. Nie mehr nachher ist der Name Dinah (4-10-50-5) erwähnt, die weibliche Form von Dajan (4-10-50), dem „Richter“ – und das einseitig männliche Recht hat triumfiert. Doch wir müssen die Aktionen der unausrottbaren Dinah im Untergrund spüren, bis wir sie an das Licht kommen lassen, das ihr gebührt.

 

 

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