DIE ENTDECKUNG DES JESUS CHRISTUS

 

übersetzt und kommentiert

 

 

von Ani-Ali

 

Erster Band

 

enthaltend die Übersetzung, die Einleitung mit der Begrüßung, die Vision von Menschensohn und die sieben Briefe an die sieben Gemeinden in Asia

 

 Der Text

 

Die Enthüllung Jesu Christi, die ihm der Gott gab, um seinen Knechten zu zeigen, was schnell zu geschehen hat. Und indem er sie durch seine Boten gesandt hat, gab er sie seinem Knecht Jochanan zu verstehen durch Zeichen, und er kann bezeugen das Wort des Gottes und das Zeugnis Jesu Christi, soweit er es sieht. Glückseelig wer sie wiedererkennt und die Hörer der Worte der Profezeiung und die Bewahrer dessen, was in ihr beschrieben ist, denn der Zeitpunkt ist nah.

Jochanan den sieben Gemeinden, denen in Asia, Gnade euch und Frieden von dem, der da war und der da ist und der da kommt, und von den sieben Geistern im Angesicht seines Thrones, und von Jesus Christus, dem zuverlässigen Zeugen, dem Erstgeborenen der Toten, dem Ursprung der Könige der Erde; dem der uns liebt und uns von unseren Verfehlungen erlöst in seinem Blut und uns zu einem Königreich und zu Priestern gemacht hat für den Gott und seinen Vater, ihm sei die Ehre und der Vorrang in die Welten der Welten gewiss. Siehe er kommt mit den Wolken, und sehen wird ihn jedes Auge, und auch die ihn durchbohrten, und schlagen werden sich seinetwegen die Stämme der Erde, ja gewiss. Ich bin das Aläf und das Thaw (Ich bin Du), so spricht Jehowuah, der Gott, der da ist und der da war und der da kommt, der Alles Durchdringende.

 

 

 

 

 

 

Abfallprodukte

 

 

 

Dies ist mein erster Versuch im Reiche der Lyrik, der mir half zur Bewältigung meiner bis dahin schlimmsten Krisis und tiefsten Verwandlung

 

 

 

Leseprobe:

 

 

 

Regina noctis

 

 

 

Du bist vertraut mit den Ogern und Katzen,

 

Mit den Nattern und Eulen spielst du, kennst ihre Weisen,

 

Und der Verirrte betet dich an.

 

Du lockst in Tiefen den Taumel der dreimal Berauschten,

 

Und was zählt ist dein Lohn, aber unzählbar

 

Beschenkst du mit Gunst den Trauer-Umflorten.

 

Aus dem Naß deiner Waschung steigt der Flüchtige auf

 

Und begiebt sich an seinen Ort.

 

Aus der kalten Inbrunst deiner Umarmung

 

Wird dem Empörten die Seele besänftigt,

 

Und in der eisigen Glut deiner Hand

 

Zuckt die tödliche Schlange ihr Gift aus.

 

In dir beruhigt sich der Unteren wundester Punkt,

 

Und die auf Rache sannen beschämst du,

 

Der Ankläger Blick muß sich senken, wo dein Auge ihn trifft,

 

Und sein Herz wird zu Fleisch, sogar der Stein

 

Ist Gefallen wie ein Stern in der Nacht.

 

O Königin, menschlichste unter den Göttern,

 

Was kann ich dir sein?

 

Welchen Verzicht darf ich opfern, daß dir ein Lächeln entschlüpft?

 

Oder liebst du die Kühnheit der albernen Männer?

 

Dann sei ein niemals Gewesenes unsere Wonne!

 

Traust dus mir zu, deinem noch nicht Bekannten,

 

Doch von irgendwoher schon in der Freude Gesonnten,

 

Deiner Huld segnende Gaben und Tritte zu spüren?

 

Boden unter den Füßen und Himmel den Händen

 

Und umwallender Lufthauch dem Leib,

 

Der dahin stirbt, wo er will, während wir

 

Weben am Gewand der Wandlungen

 

Durch alles Fremde hindurch.

 

Dämmert dir irgend Erinnerung auf

 

Und wird dir der Sinn leicht

 

Und deine Stirm klar, dann versuch mich!

 

Wenn aber nicht, so sei Vergessen um uns -

 

Doch in innerster Gnade Gedanke bleibt unser.

 

 

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APOKALYPSIS JÄSU CHRISTU

 

DIE ENTDECKUNG DES JESUS CHRISTUS

 

kommentiert von Ani-Ali

 

Dritter Band

 

enthaltend die ersten sechs Widderhörner

Die ersten vier Widderhörner

 

        Der Plural von Schofar heisst nicht wie nach dem männlichen Geschlecht dieses Wortes zu erwarten Schofarim (300-6-80-200-10-40) sondern Schofaroth (300-6-80-200-6-400) mit der Endung Waw-Thaw (6-400) die der weiblichen Mehrzahl gehört, eine den Launen der Sprache zu verdankende Ausnahme von der Regel wie Awoth (1-2-6-400), der Plural von Aw (1-2), Vater, der eigentlich Awim (1-2-10-40) heissen müsste; laut Jesus giebt es nur einen einzigen, den himmlischen Vater, die Väter sind also der traditionellen Zuordnung von weiblich-diesseitig und männlich-jenseitig in ihrer Vervielfachung oder Zersplitterung dieser Welt eigentümlich; können wir eine ähnlich überzeugende Erklärung auch für das in der Einzahl männliche Widderhorn finden das im Plural weiblich wird? zu sagen dass alles in seiner unverwechselbaren Einzigartigkeit männlich-jenseitig wäre, in seiner austauschbaren Vielheit jedoch weiblich-diesseitig, kann als Antwort nicht gelten da es sonst eine weibliche Ein- und eine männliche Mehrzahl nicht geben dürfte; die Ausnahme bei Schofar und Schofaroth kommt möglicherweise daher dass dieses Horn die männlich zu nennende Gerade und den weiblich zu nennenden Kreis in seiner Spiralform miteinander verbindet, die stets in nur eine Richtung verlaufende mit der sich zyklisch wiederholenden Zeit; in der Zahl ist Schofaroth 31 mal 32, das Produkt von El (1-30), Gott oder Kraft, und Lew (30-2), Herz, die göttliche Kraft des Herzens also; El bedeutet Al ausgesprochen Nein und Nicht, dasselbe wie Lo (30-1) und auch Bal (2-30) sodass wir es mit einer dreifachen Verneinung zu tun haben welche die Kraft des Herzens freisetzt, mit der Verneinung der einseitig gerichteten Zeit, mit der Verneinung der in sich selbst kreisenden und sich unverändert wiederholenden Zeit und mit der Verneinung oder Aufhebung der Zeit insgesamt die in jedem Moment in das Ewige mündet.

 

Wie die Ereignisse beim Öffnen der ersten vier Siegel durch die vier Pferde so werden auch die beim Blasen der ersten vier Widderhörner von einem gemeinsamen Motiv zusammengehalten weshalb ich sie in einem Zug wiedergebe: kai ho Protos esalpisen kai egeneto Chalaza kai Pyr memigmena en Haimati kai ebläthä ejs tän Gän kai to Triton täs Gäs katekaä kai to Triton ton Dendron katekaä kai pas Chortos chloros katekaä – „und der Erste bläst ins Widderhorn und es geschieht Hagel und Feuer in Blut gemischt und wird in die Erde geworfen und das Drittel der Erde verbrennt und das Drittel der Bäume verbrennt und jeder grünende Garten verbrennt“ – kai ho deuteros Angelos esalpisen kai hos Oros mega Pyri kaiomenon ebläthä ejs tän Thalassan kai egeneto to Triton täs Thalassäs Haima kai apethanen to Triton ton Ktismaton ton en tä Thalassä ta echonta Psychas ka to Triton ton Ploion dieftharäsan – „und der zweite Bote bläst ins Widderhorn und (etwas) wie ein großer im Feuer brennender Berg wird geworfen ins Meer und das Drittel des Meeres wird Blut und es stirbt das Drittel der Geschöpfe im Meer die Seelen haben und zerstört wird das Drittel der Schiffe“ – kai ho tritos Angelos esalpisen kai epesen ek tu Uranu Astär megas kaiomenos hos Lampas kai epesen epi to Triton ton Potamon ka epi tas Pägas ton Hydaton kai to Onoma tu Asteros legetai ho Apsinthos kai egeneto to Triton ton Hydaton ejs Apsinthon kai polloi ton Anthropon apethanon ek ton Hydaton hoti epikranthäsan – „und der dritte Bote bläst ins Widderhorn und aus dem Himmel fällt ein großer brennender Stern wie eine Fackel und er fällt auf das Drittel der Flüsse und auf die Quellen der Wasser und der Name des Sternes heisst Wermut und das Drittel der Wasser wird Wermut und es sterben viele der Menschen aus den Wassern weil sie verbittert waren“

 

 

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 APOKALYPSIS JÄSU CHRISTU

 DIE ENTDECKUNG DES JESUS CHRISTUS

 kommentiert von Ani-Ali

 Vierter Band

 enthaltend das siebente Widderhorn

  Das himmlische Vorspiel

 

        Die Ereignisse beim Ertönen des siebenten Schofar sind in sechs Teile gegliedert, auf das Vorspiel im himmlischen Thronsaal folgen die Visionen vom gebärenden Weib und dem Drakon, die von dessen beiden Statthaltern, der Bestie aus dem Meer und der aus der Erde, als viertes das Lamm und die 144 Tausend, danach die drei fliegenden Boten die das Ende verkünden und zuletzt die Ernte der Erde; der erste Teil lautet: kai ho hebdomos Angelos esalpisen kai egenonto Fonai megalai en to Urano legontes –„und der siebente Bote blies ins Widderhorn und es geschahen große Stimmen im Himmel die sagten“ – egeneto hä Basileja tu Kosmu tu Kyriu hämon kai tu Christu autu kai basileusej ejs tus Aionas ton Aionon – „geworden ist das Königreich der Ordnung unseres Herrn und seines Gesalbten und er wird König sein in die Welten der Welten“ – kai hoi ejkosi tessares Presbyteroi hoi enopion tu The´u kathämenoi epi tus Thronus auton epesan epi ta Prosopa auton kai prosekynäsan to Theo legontes – „und die zwanzig vier Alten die im Angesicht des Gottes auf ihren Thronen saßen fielen nieder auf ihre Gesichter und beteten den Gott an und sagten“ – eucharistumen soi, Kyrie ho Theos ho Pantokrator, ho On kai Än hoti ejläfas tän Dynamin su tän megalän kai ebasileusas – „wir danken dir Herr Gott, Alles Durchdringender, du Seiender und du Gewesener weil du deine große Kraft empfangen hast und König wurdest“ – kai ta Ethnä orgisthäsan kai älthen hä Orgä su kai ho Kairos ton Nekron krithänai kai dunai ton Misthon tois Dulois su tois Profätais kai tois Hagiois kai tois Fobumenois to Onoma su tus Mikrus kai tus Megalus kai diaftherai tus Diafthejrontas tän Gän – „und die Nationen rasten vor Zorn und deine Leidenschaft ist angekommen und der Zeitpunkt der Toten gerichtet zu werden und den Lohn deinen Knechten den Profeten zu geben und den Heiligen und denen die deinen Namen fürchten den Kleinen und den Großen und zu zerstören die Zerstörer der Erde“

 

 

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