Dies ist mein letzter Beitrag vor meiner großen Reise, von der es ungewiss ist, ob sie mich jemals wieder nach Deutschland zurückführt; ich trete sie an mit nichts mehr in meinem Besitz als das was ich in meinem Rucksack mitschleppen kann – ein schönes Gefühl; aber noch schöner wäre es, wenn ich garnichts mehr, weder meinen Leib noch mich selber mitschleppen müsste, und darauf freue ich mich schon heute. In der vorliegenden Betrachtung durfte ich noch einmal alles dahingeben – und zwar dorthin wohin es gehört: in die Herzen der Leser.

 

Leseprobe:

Auf diese Weise werden die unvorstellbaren Summen für die weitverzweigten Kriege aufgebracht, deren Endziel feststeht und wohl auch erreicht wird, damit die Profezeiung des Johannes vom totalen Sieg der siebenköpfigen Bestie erfüllt wird. Von denen wurde einer getroffen von einem tödlichen Streich, die Wunde wurde aber durch ein Wunder geheilt, sodass das Untier auferstand von den Toten. Das bedeutet, die Propagandamaschinerie suggerierte den Menschen, dass es eine Verwandlung am Siebenten Tag nicht gegeben hat und auch nie geben wird, weil ausserhalb oder jenseits der Welt der Älohim nichts existiert und es von daher auch den Gott mit dem Namen Jehowuah nie gab und nie geben wird und schon der bloße Gedanke an ihn Blasfemie ist.

Der siebenköpfigen Bestie unterliegen nicht nur die einfachen Menschen sondern auch die Heiligen alle, wir werden aber trotzdem von ihr befreit, denn die Zeit ihrer Überlegenheit ist begrenzt. Die Spanne ist mit der Zahl Eins, Zwei und ein Halbes angegeben, Dreieinhalb also, was unter anderem darauf hinweist, dass die Umwälzung schon in der Mitte der Sieben Tage beginnt. In der ersten Hälfte des Vierten Tages hat Älohim die Himmelskörper gemacht, die Sonne zur Beherrschung und Kontrolle des Tages und den Mond zur Beherrschung und Kontrolle der Nacht -- und die Sterne, mit denen er anscheinend nichts Gescheites mehr anfangen konnte; und in der zweiten Hälfte jenes Tages hat er die verfertigten Geräte an das Firmament gehängt, hinter dem er sich versteckt hielt, aber dabei ist ihm ein Unfall passiert, der Mond ist ihm entglitten, der Mond ist aus der Reihe getanzt und hat sich der Beherrschung und Kontrolle der Nacht widersetzt ausser bei Vollmond (und da macht er alle verrückt); die restliche Zeit treibt er sich mehr oder weniger lange am Tage herum, wo er sich mit Sonnenlicht tarnt, bis er darin ganz zu verschwinden scheint. Somit verkörpert der Mond (oder die Mondin, die meisten Völker konzipieren ihn weiblich) das Unkontrollierbare, das Vagabundierende, das durch keine noch so perfiden Überwachungsmethoden zu erfassen ist. Die dreieinhalb Zeiten gelten auch für jeden Menschen persönlich, im Untergrund bereitet sich ein Umsturz vor, der am Siebenten Tag offenbar wird.  Die Kennzahl der Menschenbestie ist 666, das ist der grausame Gott mit der Maske des Menschen vor seinem Gesicht. Es kommt aber der Moment, da wird ihm diese Maske entrissen, und aus Scham wegen seiner Hässlichkeit versinkt er in dem See der da brennt in Feuer und Schwefel, das ist die Liebe die reinigt selbst ihn.

 

 

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