Leseprobe:

 

Gottseibeiuns und Liebegott sind Übersetzungen der Namen Emanuel und Amadeus, die zu Schikaneder und Mozart gehören. Und dem im Spätsommer 2006 entstandenen Büchlein habe ich den Untertitel „Eine Kriminalgeschichte in vier Teilen“ gegeben, denn es ist wirklich horrend, was darin von der ehrenwerten Gesellschaft der Freimaurer ans Licht kommt. Es werden aber auch Sphären eröffnet, zu welchen der Zugang den Logenmitgliedern leider verwehrt ist, es sei denn sie würden in die Lehre gehen bei den zwei Helden meiner wahren Geschichte.

Als Leseprobe möchte ich nur das Motto am Anfang wiedergeben, das ich dem Evangelium entnahm, und ein kleines und feines Lied von Schikaneder.

 

„Es ist aber nichts verhehlt worden, was nicht enthüllt wird, und nichts verborgen, was nicht erkannt wird. Deswegen wird alles, was ihr in der Finsternis gesprochen habt, im Licht zu hören sein, und was ihr ins Ohr gesagt habt in den Kammern laut von den Dächern verkündet.“

 

„Viel Larven gibt es auf der Welt, nicht auf der Bühne nur, die jeder vors Gesicht sich hält, als wär es so Natur. Die Unschuld weiss, Lieb himmelblau, schwarzbraun der Zorn, die Dummheit grau, die Hoffnung grün, blassrot die Freud, und sehen Sie her: Gelb ist der Neid! Wohl dem, der eine Larve hat, der kommt am besten draus, so auf dem Land wie in der Stadt, nicht nur im Schauspielhaus. Er nimmt die Larve vors Gesicht, und so kennt ihn der Teufel nicht, er scheinet oft der beste Freund, doch deckt die Larve einen Feind!“

 

 

 

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