www.axel-nitzschke.de

 

    

Hinweis: Die beiden letzten Dokumente mit den Nummern 55 und 56 wurden im Spätsommer 2017 einer gründlichen Revision unterzogen.

( Axel Nitzschke  *1948 - †2017 )

 

 Das unsichtbare „Logo“ meiner „Firma“ hat man sich als zwei Schützen zu denken, die wie Zwillinge wirken, sich aber nicht gegenseitig bekämpfen, sondern ihre Pfeile in dieselbe Richtung abschießen. Das ungleiche Zwillings-Paar Esau und Jakob (Essaw w´Ja´akow), die mit ihren zweiten Namen Edom und Israel heißen (Ädom w´Jissro´el), spielt in der Bibel eine zentrale und noch immer verheerende Rolle. Ihr Verhältnis symbolisiert das von Natur- und Kulturmensch, und solange sie zu keiner Einigung kommen, ist die Aussicht für beide und für uns alle untröstlich. Darum zeigt mein Doppelschütze eine mögliche Lösung und imaginiert die noch nicht erzählte Lebens-Geschichte der Zwillinge Särach und Päräz (Sonnenaufgang und Durchbruh), der Kinder von Jehudah und Thamar (Genesis, 38. Kapitel). Sagittarius, der Schütze, steht im Horoskop in Opposition zu Gemini, das sind die Zwillinge, Th´omim auf hebräisch -- die Einung der Gegensätze wird uns hier also doppelt empfohlen.

Viele meiner Arbeiten beziehen sich auf den Originaltext der Bibel, und die Zitate sind sämtlich in unserer Schrift wiedergegeben. So kann auch ein der alten Sprachen Unkundiger ihren schönen Klang hören, wenn er sich nicht scheut, sie laut auszusprechen, sein Gefühl für den Rhythmus wird ihn dabei leiten. Die hebräischen Wörter sind fast alle auf der letzten Silbe betont. Zum Verständnis der diesbezüglichen Texte, die mit einem Stern (*) markiert sind, ist ein Merkblatt zugänglich, das den Aufbau des hebräischen Alfabets zeigt. Meinen Zugang habe ich Friedrich Weinreb zu verdanken, und ich hoffe, dass er mir meine Verirrungen nachsieht – wenn aber nicht, so suche ich Zuflucht bei einem anderen Friedrich, bei Hölderlin, der gesagt hat: „Süß ists in heiliger Wildnis zu irren“.

Andere meiner Arbeiten befassen sich mit „heidnischen“ Themen, so mit der Mythologie des alten Hellas, mit der Astrologie, mit der Geschichte im weitesten Sinn; und dazu gibt es noch Geschichten, Gedichte, Aforismen, theatralische, filosofische und psychologische Sachen, kostenlos zur Verfügung der Interessenten. Anfangs wollte ich bis auf drei Zeit-Dokumente meine Werke verkaufen, eine dramatische Wendung im Mai 2004 hat mich jedoch eines Besseren belehrt: ein Peitschenhieb Jesu traf mich empfindlich und vertrieb den Händler in mir aus dem Tempel.     

 Zu meiner Person ist zu sagen, dass mein bürgerlicher Name Axel Nitzschke und mein erster Künstlername Alfred Liebezahl ist; nach diesen bedienten sich meiner noch andere Leute, zuerst der Ani-Ali und dann ein mit G. abgekürzter und dann einer, der sich Alexej Gawriloff Nitschewo nannte; nach dem kam ein Mann mit dem hochtrabenden Namen Anonymos Abyssos Hagios, nach welchem Ali Baba und sein Freund Lumumba aufkreuzten; zweimal ergriff noch der Axel Nitzschke das Wort, bevor als krönender Abschluss des Zuges ein gewisser Ferdinand Dreizehn sich zeigte.

Bis zum 30. Juni 2005 war ich im Brotberuf Arzt (zuerst für Allgemeinmedizin und Homöopathie und dann für Psychotherapie und Homöopathie) und als solcher in etwas weniger als der Hälfte meiner wachen Zeit tätig, die andere teilten sich der Poet und der Vagabund. Warum ich meinen offiziellen Status auf- und mich in die Wälder begab, das geht implizit aus den Titeln mit den Nummern 23, 27 und 28 hervor.

Für die Möglichkeit, meine Schriften im Internet Lesern zur Verfügung zu stellen, bin ich dankbar, denn kein Verlag würde sie drucken.

Sie sind in der Übersicht aufgelistet in der Reihenfolge ihrer Entstehung.

 

Zusatzbemerkung vom Dezember 2015 aus gegebenem Anlass: In verschiedenen meiner Schriften verstreut wird das „Zinsverbot“ abgehandelt, das in der Thorah und somit auch in der christlichen Bibel sowie im Koran steht. Angesichts der jüngsten Entwicklung, wo sich der Zins gegen Null bewegt hat und sogar schon  ein „Negativ-Zins“ existiert, könnte man meinen, das Thema hätte sich damit erledigt – doch weit gefehlt. Zins Nehmen ist möglich nur denen, die mehr Geld haben als nötig und es infolgedessen verleihen können, dies aber tun in der Erwartung, mehr Geld als verliehen zurück zu bekommen, um noch mehr Geld anzuhäufen. „Das Geld arbeitet“ sagen die Banker, aber das ist eine so faustdicke Lüge, dass es mich wundert, wie viele Leute noch daran glauben. Überschüssiges Geld zum Zweck seiner Vermehrung verleihen, das kann man auch an der „Börse“, indem man sich Gewinn versprechende „Aktien“ kauft und sie bei Bedarf möglichst gewinnbringend wieder verkauft.

Die ersten Aktiengesellschaften wurden zur Ausbeutung der eroberten „Kolonien“ zu Beginn der sog. Neuzeit gegründet und erwiesen sich als extrem effektiv, weshalb sie sich immer noch weiter verbreiten. Zwei unschlagbare Vorteile machen sie unverzichtbar: zum einen wird auch „der kleine Mann“ korrumpiert, der als „Kleinaktionär“ die Kurse studiert und davon träumt, seine Tage mit einer schönen Insulanerin am Strand von Soundso zu verbringen, wobei er sein Leben und alles, was um ihn herum vorgeht, verpasst. Der zweite gewaltige Nutzen besteht darin, dass gewisse „Insider“ in der Lage sind, immer dann wenn es ihnen „zielführend“ erscheint, einen kleineren oder größeren „Börsenkrach“ zu inszenieren, mit dessen Hilfe Unmengen von Geld „verbrannt“, das heisst abgesahnt werden. Es können auch ganze Ländereien und Regionen, die glauben, aus der Reihe tanzen zu dürfen, in die Knie gezwungen, lahm gelegt und sodann auf den richtigen Kurs gebracht werden – was seit geraumer Zeit im Zusammenspiel dreier Institutionen, der Weltbank, der Welthandelsorganisation und dem Internationalem Währungsfond mit den „Währungshütern“ der „Notenbanken“ immer perfekter gelingt.

Mit der Kracherei ein wenig zu weit getrieben hatte man es jedoch, als man mit den abgezweigten Geldern die kostspieligen Kriege gegen den Islam finanzierte, wo das Zinsverbot offiziell noch in Kraft ist und ein großes Hindernis für die „freie Entfaltung der Finanzmärkte“ darstellt. Während und nach der „Finanzkrise“ von 2008 waren viele  geschröpfte Kleinspekulanten und auch ein paar verärgerte Reiche betreten und entzogen den Börsen den Brennstoff. Das Feuer drohte schon zu erlöschen, da kam man auf die glänzende Idee, die Zinsen unter die Inflationsrate zu drücken. Deren amtliche Bemessung ist infolge der Zusammensetzung des sog. „Warenkorbes“ verzerrt und geschönt, denn was hilft es den Armen, wenn Artikel, die sie sich nicht leisten können, im Preis sinken während der tägliche Bedarf teurer wird?

Die Aktion bewirkt, dass die Sparer zusehen können, wie ihr Geld dahin schmilzt, während an den Börsen wieder fette Gewinne verführerisch locken und so manchen Gierer schwach machen.

Der  Islam muss norm-konform platt gewalzt werden, nicht aus religiösen, sondern aus ökonomischen Gründen, imd dies verläuft nach dem  erfolgreich erprobten Rezept, das im „Abendland“ dahin geführt hat, dass die Habsucht und Raffgier im Zinsnehmen nicht mehr als „Wucher“, als eine dem Carcinom exakt entsprechende Erkrankung empfunden wurde, sondern als unproblematisch, ja unentbehrlich. Unter dem Deckmantel skrupellos geschürter und brutal durchgeführter „Religionskriege“ hatte man das Ziel erreicht; aber während es damals nur das „Abendland“ war, kommt nun auch das „Morgenland“ an die Reihe, das letzte Widerstandsnest, das ausgeräuchert wird in blutigem Terror. Die afghanischen Taliban-Kämpfer sind von den vorherigen Kriegen entwurzelte Männer und wurden von der pakistanischen Regierung im Bündnis mit den USA aufgebaut; und den Terroristen des „Islamischen Staates“ hat der Irak-Krieg den Boden bereitet; Unterstützung bekamen sie von Saudi-Arabien und der Türkei, und beide sind treue Bundesgenossen des „Westens“.

Was die „Europäische Union“ angeht, diesem viel gepriesenen „Vorbild für die Welt“, so hat sie seit ihrer Gründung 1957 als „Europäische Wirtschafts-Gemeinschaft“ im Wesentlichen nichts anderes getan, als den „Investoren“, das heisst dem international operierenden Finanzkapital jedes mögliche Hemmnis aus dem Wege zu räumen.

Ich wurde 1948 geboren und habe als Kind überall noch die heute unvorstellbar schön und mannigfaltig blühenden Wiesen erlebt, worin so viele verschiedene farbenfrohe Schmetterlinge, Libellen und tausenderlei summende Wesen auch tummelten. Elegant segelten n den Lüften die Scwalben, sangen jubilierend die Lerchen, die Grillen zirpten, die Frösche quakten, aus den Wäldern erklangen die Rufe der Kuckucke und mit dem Einbruch der Dunkelheit war der Tanz der Glühwürmchen zu bewundern. Als Folge der „Agrarpolitik“ ist das alles ist innerhalb eines Lebensalters verschwunden -- und die später geborenen Kinder haben wegen der „Lichtverschmutzung“ auch nicht mehr den Anblick des sternenübersäten Himmels in klaren Nächten zu sehen bekommen. Und wenn immer mehr Menschen  erkranken, so wird ihnen Heilung versprochen von einem gentechnologisch deformierten Menschen-Maschinen-Modell.

Zu einem tieferen Verständnis dieser Entwicklung verhilft uns die codiert geschriebene „Apokalypsis Jäsu Christu“, zu deren Entschlüsselung ich etwas beitragen durfte.

 

Firefox

Unsere Seiten sind für den Mozilla Firefox in einer Auflösung von 1600 x 900 optimiert, bitte benutzen Sie - bei gedrückter STRG-Taste die +/- Tasten auf IhrerTastatur um die Auflösung zu Ihrer Zufriedenheit anzupassen.